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Nützliches für den Alltag

Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung "Heumilch"?
Die Bezeichnung "Heumilch" steht auf Milchtüten, Käsepackungen oder Joghurtbechern- aber nicht jeder kann etwas mit ihr anfangen. Der wesentliche Unterschied zur konventionellen Milch besteht darin, dass bei Heumilch die Kühe ausschließlich frisches Gras und frische Kräuter im Sommer und sonnengetrocknetes Heu im Winter zu fressen bekommen. Sie erhalten kein vergorenes Futter aus Gras oder Getreide. Heumilch gilt als besonders hochwertig, was den Geschmack und die Inhaltsstoffe angeht. Heumilchprodukte haben rund einen doppelt so hohen Wert an Omega-3 Fettsäuren als normale, herkömmliche Milchprodukte. Diese zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Da sie aber lebensnotwendig sind, müssen wir sie mit der Nahrung zuführen. Heumilchbauern tragen mit ihrer nachhaltigen Wirtschaftsweise entscheidet zum Schutz der Umwelt und zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Die heimischen Lebensräume werden durch ihre Arbeit gepflegt und wertvolle Ressourcen geschont


Kochen mit Köpfchen.

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Strom-und Gasverbrauch in der Küche senken.

Der richtige Topf: Greifen Sie zu guter Qualität. Die erkennen Sie u. a. daran, dass der Topf stabil ist, der Deckel gut schließt, der Boden eben bzw. nur leicht nach innen gewölbt ist und nichts wackelt. Ein guter Topf hat zwar seinen Preis, letztendlich wird`s günstiger. Die optimale Größe: Egal ob Sie mit Strom oder Gas kochen - Topf- und auch Pfannenbodendurchmesser müssen zu Herdplatte, Glaskeramikkochfeld bzw. Gasbrenner passen. Beim E-Herd heißt das, der Bodendurchmesser ist genauso groß wie die Herdplatte, bei Gas darf die Flamme nicht seitlich am Topf hochschlagen. Ist die Platte zu groß, geht unnötig Hitze an die Umgebung verloren, ist sie zu klein, verlängert sich die Ankochzeit.
Der perfekte Deckel: Er wird oft unterschätzt, denn das Kochen ohne oder mit einem schlecht sitzenden Deckel kostet richtig viel Energie - bis zu 30% mehr! Wichtig: Der Deckel muss gut auf dem Topf aufliegen, nicht nur beim Dampfen und Dünsten, sondern immer. Das gesunde Garen: Kochen Sie Gemüse und Kartoffeln mit möglichst wenig Wasser. Das kürzt die Garzeit ab, und das Gargut laugt nicht aus .Dafür ist ein gut schließender Deckel Voraussetzung. Außerdem verdampft so kaum Flüssigkeit, die Speisen brennen nicht an. Öffnen Sie den Topf während des Garens nicht unnötig, denn je öfter Sie den Deckel anheben, desto öfter wird der Garvorgang unterbrochen und die Hitze geht verloren.
Und: Elektroherd 5 bis 10 Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten und die Nachwärme nutzen.



Was Natron im Haushalt alles kann. Natron erspart uns in vielen Fällen lästiges Schrubben.

Zu Unrecht fast vergessen. Wir entdecken das umweltschonende, preiswerte Hausmittel unserer Großmütter neu .Manche kennen das weiße Pulver auch unter dem Namen Backsoda oder Speise-Natron. Erhältlich ist es im Lebensmittelhandel.

Weg mit Angebranntem: 1 EL Natron mit heißem Wasser aufgießen. Im Topf oder in der Pfanne ziehen lassen, bis sich das Angebrannte leicht lösen lässt.
Schwämme auffrischen: 1 TL Natron in 1l warmes Wasser rühren. Schwämme kräftig durchspülen, dann so lange in die Lösung legen, bis sich der Schmutz herausgelöst hat. Aus dem Wasser nehmen, ausdrücken und trocknen lassen.

Duftiger Teppich:
Müfffelnden Bodenbelag mit Natron bestreuen. 30 bis 60 Minuten einwirken lassen, dann absaugen. Der Teppich muss dabei trocken sein.

Arbeitsplatte ohne Flecken: Tee-, Kaffee- oder Saftflecke gehen mit angefeuchtetem Natron von kunststoffbeschichteten Flächen ohne langes Schrubben ab. 30 Minuten einwirken lassen, dann feucht abwischen.

Blitzblanker Backofen: Hartnäckige Fettspritzer im Backofen lassen sich mit angefeuchtetem Natronpulver entfernen. Am besten auf ein Mikrofasertuch geben und die Innenwände damit abwischen. Mit klarem Wasser nachputzen.

Bei hartem Leitungswasser: Bei hartem Leitungswasser verkalken die Küchengeräte wie z. B. Wasserkocher oder Kaffeemaschine recht häufig. Zum andern schmeckt der Kaffee nicht so gut. Enthärten funktioniert ganz einfach: 1 Messerspitze Natron in das Kaffeewasser geben, dadurch wird das Kaffeewasser richtig weich und der Kaffee schmeckt. Zusätzlich reagiert das Natron mit dem Calcium im Wasser und verhindert somit das Verkalken der Kaffeemaschine.





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